"Haus für Natur" St. Pölten"Haus für Natur" St. Pölten

Nachwuchs bei Sumpfschildkröten in St. Pölten

Im "Haus für Natur" in St. Pölten gab es herzigen Nachwuchs bei den Sumpfschildkröten. Die Babyschildkröten bleiben vorerst noch im Quarantänebereich, damit sichergegangen werden kann, dass sich die Reptilien gut entwickeln.

"Rund 60 Tage vergehen im Schnitt von der Ei-Ablage im Sand bis zum Schlüpfen der Tiere", so Marlene Zechel, Leiterin der Tierpflege im Museum Niederösterreichin einer Aussendung.

"Das Vatertier ist nach der Zeugung weg und ab der Ei-Ablage durch das Muttertier ist der Nachwuchs vergraben im Sand komplett auf sich allein gestellt." Nicht so im "Haus für Natur", wo die Eier zum Schutz vor Fressfeinden in einem Inkubator ausgebrütet wurden.

"Voraussichtlich werden wir einen Teil dieser Jungtiere auch im Zuge von Kooperationen an andere Zoos abgeben", so der wissenschaftliche Leiter Ronald Lintner. 

In freier Wildbahn sind die Europäischen Sumpfschildkröten vor allem im Nationalpark Donauauen zu finden, der sich in Kooperation mit dem Tiergarten Schönbrunn für die stark gefährdete Tierart engagiert. 

ribbon Zusammenfassung
  • Im "Haus für Natur" in St. Pölten gab es herzigen Nachwuchs bei den Sumpfschildkröten.
  • Die Babyschildkröten bleiben vorerst noch im Quarantänebereich, damit sichergegangen werden kann, dass sich die Reptilien gut entwickeln.
  • In freier Wildbahn sind die Europäischen Sumpfschildkröten vor allem im Nationalpark Donauauen zu finden