APA/APA (Symbolbild)/GEORG HOCHMUTH

Nachbeben im Raum Neunkirchen

Im Raum Neunkirchen hat es nach dem kräftigen Erdbeben vom Dienstag am Sonntagabend ein erneutes Nachbeben gegeben.

Das Erdbeben wies nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) eine Magnitude von 2,7 auf. Schäden an Gebäuden waren nicht bekannt und wurden auch nicht erwartet. Die Bevölkerung wurde aber ersucht, Wahrnehmungen zu melden.

Das Erdbeben vom Dienstagabend war laut ZAMG das stärkste in den vergangenen 20 Jahren im Wiener Becken. Die Magnitude wurde mit 4,6 angegeben. Dass es keine größeren Schäden gegeben hat, sei "der Herdtiefe zu danken" gewesen, sagte ein Seismologe. Es habe sich um zehn Kilometer gehandelt.

Ein erstes Nachbeben war in der Nacht auf Samstag registriert worden. Die Erschütterungen hatten die Magnitude 2,5.

ribbon Zusammenfassung
  • Im Raum Neunkirchen hat es nach dem kräftigen Erdbeben vom Dienstag am Sonntagabend ein erneutes Nachbeben gegeben.
  • Es wies nach Angaben der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) eine Magnitude von 2,7 auf.
  • Schäden an Gebäuden waren nicht bekannt und wurden auch nicht erwartet.
  • Das Erdbeben vom Dienstagabend war laut ZAMG das stärkste in den vergangenen 20 Jahren im Wiener Becken.
  • Die Erschütterungen hatten die Magnitude 2,5.