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Mutter und Kind in Kärnten getötet - U-Haft verhängt

Am Mittwoch ist über eine 37 Jahre alte Rumänin, die am Samstag in Villach eine 43-jährige Villacherin und deren fünfjährigen Sohn mit ihrem Auto angefahren und getötet haben soll, die Untersuchungshaft verhängt worden.

Das bestätigte der Sprecher des Landesgerichtes Klagenfurt, Christian Liebhauser-Karl, auf Anfrage der APA. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet demnach auf Mord. Die Tatverdächtige befindet sich nach wie vor im Klinikum Klagenfurt, wo sie von Beamten der Justizwache bewacht wird.

Die 37-Jährige soll am Samstag laut Medienberichten auf einem Parkplatz nahe des Tatorts auf ihr Opfer gewartet haben. Deren fünf Jahre alten Sohn will sie nicht wahrgenommen haben, die Staatsanwaltschaft geht dessen ungeachtet von zweifachem Mord aus.

Kontakt zwischen der 37-Jährigen und der Villacherin, die ebenfalls aus Rumänien stammt, gab es laut Staatsanwaltschaft nicht. Der Vater des Fünfjährigen, Ex-Ehemann der Verdächtigen, hatte sich am Sonntag selbst bei der Staatsanwaltschaft gemeldet. Laut "Kronen Zeitung" gab es ein Annäherungsverbot für die 37-Jährige gegenüber ihrem ehemaligen Partner.

Sie soll ihn gestalkt haben, der 43-Jährigen warf sie offenbar vor, für das Ende ihrer Beziehung zu dem Mann verantwortlich zu sein. Bei ihrem Geständnis sprach sie von Eifersucht und Rache, die sie zu der Tat motiviert hätten.

ribbon Zusammenfassung
  • Am Mittwoch ist über eine 37 Jahre alte Rumänin, die am Samstag in Villach eine 43-jährige Villacherin und deren fünfjährigen Sohn mit ihrem Auto angefahren und getötet haben soll, die Untersuchungshaft verhängt worden.
  • Das bestätigte der Sprecher des Landesgerichtes Klagenfurt, Christian Liebhauser-Karl, auf Anfrage der APA.
  • Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet demnach auf Mord. Die Tatverdächtige befindet sich nach wie vor im Klinikum Klagenfurt, wo sie von Beamten der Justizwache bewacht wird.
  • Die 37-Jährige soll am Samstag laut Medienberichten auf einem Parkplatz nahe des Tatorts auf ihr Opfer gewartet haben. Deren fünf Jahre alten Sohn will sie nicht wahrgenommen haben, die Staatsanwaltschaft geht dessen ungeachtet von zweifachem Mord aus.
  • Laut "Kronen Zeitung" gab es ein Annäherungsverbot für die 37-Jährige gegenüber ihrem ehemaligen Partner.
  • Sie soll ihn gestalkt haben, der 43-Jährigen warf sie offenbar vor, für das Ende ihrer Beziehung zu dem Mann verantwortlich zu sein. Bei ihrem Geständnis sprach sie von Eifersucht und Rache, die sie zu der Tat motiviert hätten.