APA/GEORG HOCHMUTH

Terror ausgeschlossen

Betrunkener fuhr mit Klein-Lkw in Wiener Pestsäule

Heute, 18:41 · Lesedauer 1 min

Ein Lieferwagen ist am Montagabend gegen die Pestsäule am Wiener Graben in der Inneren Stadt gefahren. Einen terroristischen Zusammenhang schließt die Polizei aus.

Ersten Ermittlungen zufolge war der Fahrer des Klein-Lkw betrunken. Ein Terroraspekt wurde ausgeschlossen, so eine Polizeisprecherin.

Der Mann dürfte mit seinem Wagen auf den Graben gelangt sein und wollte offenbar weiterfahren. Aufgrund der vielen Passant:innen konnte er aber nur immer wieder ein kleines Stück fahren und bremste dann ab. Dass der Mann vorhatte, gezielt in eine Menschenmenge zu fahren, wurde daher ausgeschlossen.

Schließlich wurden auch Polizisten auf den Mann aufmerksam. Der österreichische Staatsbürger dürfte dann mit dem Lkw in die Pestsäule gefahren sein.

Keine Verletzten

Verletzt wurde dabei niemand, ein etwaiger Sachschaden stand noch nicht fest. Leserfotos in den Medien "Österreich" und "Heute" (beide online) zeigten aber keine großen Schäden.

Der Mann versuchte noch, zu Fuß zu flüchten, wurde aber nach 20 Metern von den Polizisten eingeholt und gestoppt. Bei seiner Einvernahme machte der Fahrer, der offensichtlich alkoholisiert war, einen psychisch auffälligen Eindruck. Er wurde daher zur weiteren Begutachtung in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.

Zusammenfassung
  • Ein Lieferwagen ist am Montagabend gegen die Pestsäule am Wiener Graben in der Inneren Stadt gefahren.
  • Einen terroristischen Zusammenhang schließt die Polizei explizit aus.