APA/APA/AFP/AAMIR QURESHI

Mindestens 34 Tote bei Busunfällen in Pakistan

Bei zwei Busunfällen im Nordosten bzw. Südwesten Pakistans sind am Sonntag nach Angaben der Behörden mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen. Zwölf Pilger starben demnach im Südwesten auf der Makran-Küstenstraße. Im pakistanisch regierten Teil Kaschmirs stürzte ein Bus in eine tiefe Schlucht, was 22 Menschen das Leben kostete, wie ein Sprecher der Rettungskräfte bekannt gab.

Der Koordinator der Einsatzkräfte, Rawalpindi Muhammad Usman, berichtete, der Bus in Kaschmir hatte 25 Passagiere an Bord, von ihnen sechs Frauen und ein Kind. 22 starben, ein weiterer Mensch erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Alle Leichen seien bereits aus der Schlucht geborgen, sagte Usman. Das Innenministerium sprach hingegen sogar von 29 Opfern.

Bereits am Mittwoch hatte sich im Iran ein Busunglück mit Pilgern aus Pakistan ereignet. Bei einem Überholmanöver im Zentrum des Landes starben 28 Passagiere, 23 weitere Menschen wurden verletzt.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei zwei Busunfällen in Pakistan sind am Sonntag mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen. Zwölf Pilger starben auf der Makran-Küstenstraße im Südwesten des Landes.
  • Im pakistanisch regierten Teil Kaschmirs stürzte ein Bus in eine tiefe Schlucht, was 22 Menschen das Leben kostete. Der Bus hatte 25 Passagiere an Bord, darunter sechs Frauen und ein Kind. Ein weiterer Mensch erlitt lebensgefährliche Verletzungen.
  • Bereits am Mittwoch ereignete sich im Iran ein Busunglück mit Pilgern aus Pakistan, bei dem 28 Passagiere starben und 23 weitere Menschen verletzt wurden.