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Mindestens 25 Kinder sterben bei Busunfall in Nordnigeria

Bei einem Busunfall im Norden Nigerias sind mindestens 25 Kinder ums Leben gekommen. Der Busfahrer sei am Sonntag mit überhöhter Geschwindigkeit mit einem Lastwagen kollidiert, sagte der Leiter der Verkehrssicherheitsbehörde im Bundesstaat Kaduna, Kabiru Nadabo, am Dienstag. Der Busfahrer sollte die muslimischen Kinder demnach in die Stadt Saminaka bringen, wo sie an einem Fest zum Geburtstag des Propheten Mohammed teilnehmen sollten.

Der Bus sei mit 63 Kindern überladen gewesen, sagte Nadabo. 15 Kinder seien sofort tot gewesen. Von 48 Verletzten, die in Krankenhäuser gebracht wurden, seien zehn am Montag gestorben. Nach Angaben des Organisators der Busreise könnte die Zahl der Opfer sogar noch höher sein: Seinen Angaben zufolge wurden 40 Kinder getötet und 31 weitere verletzt.

In Nigeria kommt es immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen. Gründe sind der schlechte Zustand der Straßen, zu hohe Geschwindigkeit und Missachtung der Verkehrsregeln.

ribbon Zusammenfassung
  • Mindestens 25 Kinder starben bei einem Busunfall im Norden Nigerias, als der überladene Bus mit 63 Kindern mit einem Lastwagen kollidierte.
  • 15 Kinder starben sofort, während 10 weitere am folgenden Tag in Krankenhäusern ihren Verletzungen erlagen. Insgesamt wurden 48 Verletzte in Krankenhäuser gebracht.
  • Der Organisator der Busreise gibt an, dass die Zahl der Opfer sogar 40 betragen könnte. In Nigeria sind schwere Verkehrsunfälle häufig aufgrund schlechter Straßenverhältnisse und Missachtung der Verkehrsregeln.