Mindestens 18 Tote bei Stürmen und Tornados in den USA
Später könne sich das Unwetter über Alabama bis in den späten Abend hinein ausbreiten und den nordwestlichen Teil Floridas und Georgia erreichen. Millionen Amerikaner sind von dem Unwetter betroffen.
Mindestens 18 Menschen starben, allein 11 davon im Bundesstaat Missouri, wie mehrere Medien berichteten. Drei Menschen seien in Arkansas gestorben, vier in Texas, berichtete der Sender ABC.
Allein in den Bundesstaaten Missouri, Arkansas, Illinois und Mississippi gab es Berichte über mehr als 20 Tornados, meldete der Sender ABC. Im Mittleren Westen und im Süden der USA seien Zehntausende ohne Strom. Gebäude wurden zerstört. Auf Videos aus der Region war zu sehen, wie mehrere Lastwagen im Sturm umkippten.
In Cave City im Bundesstaat Arkansas wütete laut ABC ein Tornado der Stärke EF3 auf der erweiterten Fujita Skala. EF5 ist die größte Stärke mit Winden von über 200 Meilen pro Stunde (ca. 322 Kilometer pro Stunde).
Eine besondere Gefahr bestehe bei neuen nächtlichen Tornados, sagte ein Experte im Sender CNN. Die Menschen in den bedrohten Gebieten sollten sich auf allen Wegen informieren.
Zusammenfassung
- Bei schweren Stürmen und Tornados im Süden der USA sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Allein in Missouri starben 11 Personen, während Arkansas und Texas zusammen 7 Todesopfer meldeten.
- Die Unwetter begannen am Freitag und könnten sich weiter über Alabama, den nordwestlichen Teil Floridas und Georgia ausbreiten. Über 20 Tornados wurden in Missouri, Arkansas, Illinois und Mississippi gemeldet.
- Ein Tornado der Stärke EF3 traf Cave City in Arkansas, und Zehntausende Menschen sind ohne Strom. Experten warnen vor der Gefahr nächtlicher Tornados und raten zur Wachsamkeit.