Migration, Inflation und Gesundheit beunruhigen Österreich
Die repräsentative Erhebung, die im Oktober 2024 durchgeführt wurde, zeigt, dass die Sorge um die Einwanderung zwar im Vergleich zu jener im September leicht verloren hat, aber trotzdem das drängendste Thema für die österreichische Bevölkerung bleibt. Das Thema Klimawandel (17 Prozent) spielt nicht einmal für ein Fünftel der Bevölkerung bei den Sorgen eine Rolle und verlor im Vergleich zum Vormonat um drei Prozent. Die Extremwetterereignisse im September sind wohl wieder in Vergessenheit geraten, mutmaßte Ipsos.
Die "What Worries the World"-Umfrage mit 800 Befragten zeigt auch, dass die Österreicherinnen und Österreicher die aktuelle wirtschaftliche Lage in Österreich überwiegend als schlecht einstufen. 15 Prozent der Bevölkerung stufen sie sogar als sehr schlecht ein, 55 Prozent als eher schlecht, und das über alle Bevölkerungsgruppen hinweg.
(S E R V I C E - https://www.ipsos.com/de-at)
Zusammenfassung
- Einwanderung bleibt mit 37 Prozent die größte Sorge der Österreicher, gefolgt von Gesundheitswesen (31 Prozent) und Inflation (30 Prozent).
- 80 Prozent der Bevölkerung glauben, dass Österreich wirtschaftlich auf dem falschen Weg ist, wobei 15 Prozent die Lage als sehr schlecht und 55 Prozent als eher schlecht bewerten.
- Die Sorge um den Klimawandel ist auf 17 Prozent gesunken, was auf das Nachlassen der Erinnerungen an Extremwetter im September zurückgeführt wird.