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Messerattacke im Südiran fordert zehn Menschenleben

Bei einem Messerangriff im Südiran sind zehn Menschen getötet worden, darunter sechs Afghanen. Hintergrund des Angriffs vom Sonntag seien "persönliche Streitigkeiten" gewesen, sagte der Verwaltungschef des Bezirks Rafsandschan, Hossein Resai, am Montag der amtlichen Nachrichtenagentur Irna. Die Polizei nahm den aus Afghanistan stammenden mutmaßlichen Angreifer am Sonntagabend beim Versuch fest, aus der Provinz Kerman zu fliehen.

Bei dem Angriff in einem ländlichen Gebiet des Verwaltungsbezirks wurden nach Angaben Resais sechs Afghanen und vier Iraner getötet. Ein weiteres Opfer sei verletzt worden. Dem Staatssender Irib zufolge war der mutmaßliche Täter drogenabhängig und hatte "psychische Probleme". Der Iran beherbergt seit Jahrzehnten Millionen Flüchtlinge aus Afghanistan. Seit der Rückkehr der radikalislamischen Taliban an die Macht in Kabul vor einem Jahr suchen zahllose weitere Afghanen Zuflucht im Nachbarland.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem Messerangriff im Südiran sind zehn Menschen getötet worden, darunter sechs Afghanen.
  • Hintergrund des Angriffs vom Sonntag seien "persönliche Streitigkeiten" gewesen, sagte der Verwaltungschef des Bezirks Rafsandschan, Hossein Resai, am Montag der amtlichen Nachrichtenagentur Irna.
  • Die Polizei nahm den aus Afghanistan stammenden mutmaßlichen Angreifer am Sonntagabend beim Versuch fest, aus der Provinz Kerman zu fliehen.