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Mehrere Leichtverletzte bei gelegtem Kellerbrand in Linz

Mehrere Personen sind in der Nacht auf Sonntag bei einem Kellerbrand in einem Mehrparteienhaus in der Linzer Innenstadt verletzt worden. Die Rettung versorgte 17 Personen, sieben wurden mit einer leichten Rauchgasvergiftung in umliegende Spitäler gebracht. Es wird wegen Brandstiftung ermittelt. Eine Spurensicherung wurde durchgeführt, berichtete die Polizei.

Ein 43-jähriger Hausbewohner entdeckte den Brand im Keller um 21.15 Uhr und verständigte die Einsatzkräfte. Die Berufsfeuerwehr führte die Löscharbeiten durch. Die Bewohner wurden sicherheitshalber mit Unterstützung der Feuerwehr aus den Wohnungen evakuiert und in ein nahe gelegenes Hotel gebracht, welches die Hoteleigentümerin zur Verfügung stellte.

Um 21.30 Uhr wurde von der Berufsfeuerwehr "Brand aus" gegeben. Der Brandherd befand sich im Keller des Hauses. Aufgrund nicht vorhandener Kellertüren kam es im Stiegenhaus zu einer starken Rauchentwicklung. Die Wohnungen blieben laut Sachverständigen der Linz AG Gas und der Berufsfeuerwehr bewohnbar.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem Kellerbrand in der Linzer Innenstadt wurden 17 Personen medizinisch versorgt, darunter sieben mit einer leichten Rauchgasvergiftung.
  • Der Brand wurde um 21.15 Uhr von einem 43-jährigen Bewohner entdeckt und um 21.30 Uhr von der Berufsfeuerwehr gelöscht.
  • Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden die Bewohner in ein nahe gelegenes Hotel evakuiert, während die Polizei wegen Brandstiftung ermittelt.