Kitzbühel: Super-G brachte "Herminator" statt "Terminator"

Der "Herminator" wird jedenfalls auch dieses Jahr nicht zum Kitz-Society-Löwen mutieren. "Wir sind schon fast wieder weg und werden den Heimweg sehr bald antreten", sagte Delle Karth. Maier, zweifacher Olympiasieger, dreifacher Weltmeister, vierfacher Gesamtweltcupsieger und Sieger in 54 Weltcuprennen, war wie im vergangenen Jahr auf Einladung seines langjährigen Sponsors Audi beim Rennen zugegen und schaute seinen Nachfolgern im Rahmen eines Empfangs auf der Seidlalm auf die "Brettln." In seiner früheren Lieblingsdisziplin - Maier gewann allein auf der Streif fünf Super-G. Und freute sich diesmal wohl über den zweiten Platz des Tirolers Raphael Haaser. Der 52-jährige Flachauer war diese Woche bereits einmal kurz für einen Sponsortermin nahe der Gamsstadt gewesen, was sich auch in mehreren Zeitungsinterviews niederschlug.

Auch ansonsten lockte der Super-G auf der Ehrentribüne und im VIP-Zelt Harti Weirathers bereits einiges an Prominenz an. Gesichtet wurden unter anderem die Formel 1-Granden Bernie Ecclestone und Gerhard Berger, Schauspielerin Valerie Huber, Moderatorin und Schauspielerin Palina Rojinski, Starmoderator Johannes B. Kerner, Chart-Stürmer und Kitz-Stammgast DJ Ötzi sowie die Skilegenden Franz Klammer und Aksel Lund Svindal. Auch die Politik ließ nicht aus: Tirols Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) nahm ebenso auf der Ehrentribüne Platz wie sein Landeshauptmannstellvertreter Philip Wohlgemuth und Verkehrslandesrat René Zumtobel (beide SPÖ).

James Blunt spielt am Samstag bei "KitzRaceParty"

Unterdessen war bekannt geworden, dass der britische Schmusebarde James Blunt Samstagabend bei der "KitzRaceParty" in Weirathers VIP-Tempel am Fuße der Streif aufspielen wird. Mit Blunt steht damit ein Hit-Hochkaräter auf der VIP-Bühne. 2005 gelang dem mittlerweile 50-Jährigen mit "You ́re Beautiful" ein Welthit und damit der große Durchbruch. Weitere Hits folgten, beispielsweise "1973" im Jahr 2007 und "Bonfire Heart" im Jahr 2013.