APA/APA (dpa)/Peter Steffen

Jeder Wiener will im Schnitt 39 Euro für Silvester ausgeben

Die Corona-Pandemie und das damit verbundene Verbot von Silvesterpartys hält die Wienerinnen und Wiener offenbar nicht davon ab, sich mit Sekt und gutem Essen einzudecken. Laut Wirtschaftskammer plant jeder Bundeshauptstädter im Schnitt Ausgaben von 39 Euro für den Jahreswechsel. Insgesamt erwartet sich der Handel dadurch einen Umsatz von 62,4 Millionen Euro. Einer Umfrage zufolge wollen 70 Prozent feierlich auf 2021 anstoßen, "aber dieses Jahr eben im engsten Familienkreis".

Die Hälfte der Befragten gab laut Handelsobfrau Margarete Gumprecht an, Silvester heuer anders als üblich zu begehen. Denn virusbedingt müssen bekanntlich Restaurant- oder Kabarettbesuche diesmal ausfallen.

Die abgesagten Silvesterfeierlichkeiten sorgen auch dafür, dass am Ende dieses Jahres die Wiener Linien ihren Betrieb etwas zurückfahren. Sämtliche U-Bahn-, Straßenbahn- und Buslinien sind im Samstagsfahrplan unterwegs, informierten die Verkehrsbetriebe. In den Nachtstunden sind die U-Bahn-Linien bis etwa 1.30 Uhr im Sieben- bis Acht-Minuten-Intervall unterwegs. Danach fahren die Nachtbusse im Halbstundentakt.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Corona-Pandemie und das damit verbundene Verbot von Silvesterpartys hält die Wienerinnen und Wiener offenbar nicht davon ab, sich mit Sekt und gutem Essen einzudecken.
  • Laut Wirtschaftskammer plant jeder Bundeshauptstädter im Schnitt Ausgaben von 39 Euro für den Jahreswechsel.
  • Insgesamt erwartet sich der Handel dadurch einen Umsatz von 62,4 Millionen Euro.
  • Danach fahren die Nachtbusse im Halbstundentakt.