APA/APA/dpa/Bernd Thissen
Japan: Betrunkener Beamter verliert Daten von Drogendealern
Die fehlende Tasche enthielt demnach Dokumente mit Angaben zu 187 Verdächtigen, darunter Namen und Adressen verdächtiger Drogenschmuggler sowie Menschen, die sich Cannabis-Samen hatten schicken lassen. Das Finanzministerium entschuldigte sich gegenüber japanischen Medien für den peinlichen Vorfall, der "das öffentliche Vertrauen" in die Behörden schwer erschüttert habe.
Zusammenfassung
- Ein Beamter des japanischen Finanzministeriums verlor nach einem feuchtfröhlichen Abend in Yokohama persönliche Daten von 187 Verdächtigen.
- Die Dokumente enthielten Namen und Adressen von mutmaßlichen Drogenschmugglern und Empfängern von Cannabis-Saatgut.
- Das Finanzministerium entschuldigte sich für den Vorfall, der das öffentliche Vertrauen in die Behörden erschütterte.