APA/GEORG HOCHMUTH

Im Stephansdom startet eine Corona-Impfstraße

Im Wiener Stephansdom kann man künftig nicht nur den Segen Gottes, sondern auch eine Corona-Schutzimpfung empfangen. Laut "Kurier" (online) wird ab August eine eigene Impfstraße eingerichtet. Das Büro von Gesundheitsstadt Peter Hacker (SPÖ) bestätigte am Dienstag den Bericht gegenüber der APA.

Laut "Kurier" wird ab August eine eigene Impfstraße im Stephansdom eingerichtet. Das Büro von Gesundheitsstadt Peter Hacker (SPÖ) bestätigte am Dienstag den Bericht gegenüber der APA. Die Station wird dem "Kurier" zufolge in der Barbara-Kapelle errichtet, die sich im Nordturm befindet.

20 Impfungen pro Stunde

Weiters wird im Dom ein Bereich für die Registrierung und für den Aufenthalt nach der Impfung eingerichtet. Eine Vorab-Anmeldung ist nicht notwendig. Wie beim Rathausplatz wird für die Über-18-Jährigen der Impfstoff von Johnson & Johnson verimpft. Zwölf- bis 17-Jährige bekommen jenen von Biontech-Pfizer. Pro Stunde können 20 Personen geimpft werden können.

Man habe den Dom ausgewählt, weil er sich an einem stark frequentierten Platz befinde, sagt ein Hacker-Sprecher dem "Kurier". Weiters wolle man mit dem unkonventionellen Standort dafür sorgen, dass das Thema Impfen im Gespräch bleibe.

ribbon Zusammenfassung
  • Im Wiener Stephansdom kann man künftig nicht nur den Segen Gottes, sondern auch eine Corona-Schutzimpfung empfangen.
  • Laut "Kurier" wird ab August eine eigene Impfstraße eingerichtet.
  • Weiters wird im Dom ein Bereich für die Registrierung und für den Aufenthalt nach der Impfung eingerichtet.
  • Man wolle mit dem unkonventionellen Standort dafür sorgen, dass das Thema Impfen im Gespräch bleibe.