"Höhepunkt noch nicht erreicht": Die Wetter-Prognose für Samstag
Die starken Regenfälle der vergangenen Tage werden sich am Samstag weiter intensivieren. Die Niederschläge hatten am Freitag bereits zu Evakuierungen im Bezirk Krems-Land geführt.
An der Donau wird mit einem bis zu 30-jährlichen Hochwasser gerechnet. Am Kamp wird ein bis zu 100-jährliches Hochwasser erwartet.
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Meteorologe Manuel Kelemen warnt im Gespräch mit PULS 24 erneut vor einer "meteorologisch beispiellosen Wetterlage".
"Wir messen Schneehöhen, wie wir sie im September nie gemessen haben und Sturmspitzen von teilweise 130 km/h", sagt er. Der Höhepunkt des Niederschlags sei noch nicht erreicht. Er bitte darum, die Warnungen ernst zu nehmen.
Niederösterreich besonders betroffen
Von den Regenmassen ist vor allem der Osten Österreichs betroffen. Speziell in Niederösterreich können gebietsweise mehr als 100 Liter Regen pro Quadratkilometer fallen - innerhalb von 24 Stunden.
Video: Hochwasser im Kamptal
Im Süden regnet es am Samstag wenig.
Sturm: Stadt Wien warnt
Auch der Sturm spitzt sich im Osten zu. In Wien kann es zu Sturmspitzen von 90 km/h kommen. Die Stadt Wien warnt deshalb und rät allen Wiener:innen, zuhause zu bleiben.
Die Schneefallgrenze liegt zwischen 800 und 1.200 Metern Seehöhe. Bei kräftigem Niederschlag kann es bis in die Täler schneien.
Für Niederösterreich, Wien, die Obersteiermark und Teile von Oberösterreich gilt weiterhin eine rote Regenwarnstufe.
Zusammenfassung
- Starkregen, Schnee und Sturm: Auch am Samstag hat das Italien-Tief Österreich fest im Griff.
- In Niederösterreich kann es besonders intensiv regnen.
- Eine Hiobsbotschaft für einige Gebiete in Österreich - etwa das Kamptal, wo es bereits zu ersten Überschwemmungen kam. Die Hochwasser-Situation bleibt angespannt.
- Die Hochwasser-Situation bleibt angespannt.
