APA/LUKAS HUTER

Hobby-Rennradfahrer bei Radmarathon tödlich verunglückt

Ein 65-Jähriger rutschte in einer Spitzkehre von Straße und stürzte in steiles Gelände ab.

Ein 65-jähriger Rennradfahrer aus Deutschland ist am Sonntag in Vorarlberg im Rahmen des "Highlander-Radmarathons" tödlich verunglückt. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge rutschte der Mann in Laterns (Bezirk Feldkirch) in einer Spitzkehre von der nassen Fahrbahn und stürzte in steil abfallendes Gelände ab. Der Leichnam des 65-Jährigen wurde im Rahmen einer Suchaktion entdeckt, informierte die Polizei.

Der Deutsche hatte als Mitglied einer fünfköpfigen Amateur-Radsportgruppe am 187 Kilometer langen Radmarathon teilgenommen. Als er gegen 17.00 Uhr nicht im Ziel ankam, erkundigten sich seine Sportkameraden nach seinem Verbleib und kontaktierten die Krankenhäuser. Nachdem die eigenen Nachforschungen erfolglos geblieben waren, erstatteten sie Abgängigkeitsanzeige.

Die sofort eingeleiteten Ermittlungen ergaben, dass der 65-Jährige zwar den Checkpoint in Bludesch (Bezirk Bludenz) passiert hatte, nicht aber den darauffolgenden in Laterns. Daraufhin wurde der entsprechende Streckenabschnitt abgesucht. Ein Bergretter wurde schließlich auf das Rennrad des 65-Jährigen aufmerksam, das etwa acht Meter unterhalb der Spitzkehre in steil abfallendem Gelände lag. In unmittelbarer Nähe wurde auch der 65-Jährige entdeckt, für ihn kam jede Hilfe zu spät.

ribbon Zusammenfassung
  • Ein 65-jähriger Rennradfahrer aus Deutschland ist am Sonntag in Vorarlberg im Rahmen des "Highlander-Radmarathons" tödlich verunglückt.
  • Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge rutschte der Mann in Laterns (Bezirk Feldkirch) in einer Spitzkehre von der nassen Fahrbahn und stürzte in steil abfallendes Gelände ab.
  • Der Leichnam des 65-Jährigen wurde im Rahmen einer Suchaktion entdeckt, informierte die Polizei.
  • Der Deutsche hatte als Mitglied einer fünfköpfigen Amateur-Radsportgruppe am 187 Kilometer langen Radmarathon teilgenommen.
  • . Als er gegen 17.00 Uhr nicht im Ziel ankam, erkundigten sich seine Sportkameraden nach seinem Verbleib und kontaktierten die Krankenhäuser. Nachdem die eigenen Nachforschungen erfolglos geblieben waren, erstatteten sie Abgängigkeitsanzeige.