Großbritannien hofft auf Plasma-Therapie gegen Coronavirus

Großbritannien will herauszufinden, ob das Blutplasma von geheilten Covid-19-Patienten einen Erfolg versprechenden Therapieansatz bildet. Bis zu 5.000 schwerkranke Patienten mit Covid-19 könnten bald wöchentlich mit Plasma als Teil eines neuen Ansatzes zur Behandlung des Virus behandelt werden, teilt das Gesundheitsministerium in London mit.

Großbritannien will herauszufinden, ob das Blutplasma von geheilten Covid-19-Patienten einen Erfolg versprechenden Therapieansatz bildet. Bis zu 5.000 schwerkranke Patienten mit Covid-19 könnten bald wöchentlich mit Plasma als Teil eines neuen Ansatzes zur Behandlung des Virus behandelt werden, teilt das Gesundheitsministerium in London mit.

US-Präsident Donald Trump bietet unterdessen mehreren Ländern, darunter auch Deutschland, Beatmungsgeräte an. Die USA hätten inzwischen einen Überschuss dieser Geräte, sagte Trump am Freitagabend (Ortszeit) im Weißen Haus. Trump hatte in der Krise ein Gesetz aus Kriegszeiten aktiviert, um Unternehmen zur Produktion von Hilfsmitteln zwingen zu können. Diese Geräte werden in den Vereinigten Staaten derzeit aber nicht in dem befürchteten Umfang benötigt.

ribbon Zusammenfassung
  • Großbritannien will herauszufinden, ob das Blutplasma von geheilten Covid-19-Patienten einen Erfolg versprechenden Therapieansatz bildet.
  • Bis zu 5.000 schwerkranke Patienten mit Covid-19 könnten bald wöchentlich mit Plasma als Teil eines neuen Ansatzes zur Behandlung des Virus behandelt werden, teilt das Gesundheitsministerium in London mit.
  • Die USA hätten inzwischen einen Überschuss dieser Geräte, sagte Trump am Freitagabend im Weißen Haus.