APA/APA (dpa/Archiv)/Axel Heimken

Gelockerte Maskenpflicht in Oberösterreich

Ab Freitag ersetzt die Bundesregelung zur Mund-Nasen-Schutzpflicht die seit 9. Juli geltenden strengeren Vorschriften in Oberösterreich. Zu diesem Schritt entschloss sich das Land nach Rücksprache mit seinen Experten, um eine bundesweit einheitliche Ausgangslage für das kommende Woche startende Corona-Ampelsystem zu schaffen.

Ab Freitag ersetzt die Bundesregelung zur Mund-Nasen-Schutzpflicht die seit 9. Juli geltenden strengeren Vorschriften in Oberösterreich. Zu diesem Schritt entschloss sich das Land nach Rücksprache mit seinen Experten, um eine bundesweit einheitliche Ausgangslage für das kommende Woche startende Corona-Ampelsystem zu schaffen.

Damit fällt die allgemeine Mund-Nasen-Schutzpflicht in allen öffentlichen Gebäuden, Lokalen und Geschäften zugunsten der Verpflichtung zum Maskentragen nur mehr an bestimmten Orten. Dazu gehören u.a. der Lebensmitteleinzelhandel, Banken, Postfilialen, Tankstellen, Öffis, Apotheken, Krankenhäuser und Pflegeheime.

Auch bei Dienstleistungen und bei Demonstrationen, wenn der Mindestabstand von einem Meter nicht eingehalten werden kann, sowie in den Amtsgebäuden der oö. Landesverwaltung in Zonen mit hoher Kundenfrequenz muss Maske getragen werden.

Eine österreichweite Ausdehnung der Maskenpflicht war laut Regierungskreisen zumindest vorerst noch kein Thema. Nach dem Ministerrat kommenden Mittwoch könnten allerdings ja nach Entwicklung der Zahlen weitere Maßnahmen verkündet werden.

ribbon Zusammenfassung
  • Ab Freitag ersetzt die Bundesregelung zur Mund-Nasen-Schutzpflicht die seit 9. Juli geltenden strengeren Vorschriften in Oberösterreich.
  • Zu diesem Schritt entschloss sich das Land nach Rücksprache mit seinen Experten, um eine bundesweit einheitliche Ausgangslage für das kommende Woche startende Corona-Ampelsystem zu schaffen.
  • Eine österreichweite Ausdehnung der Maskenpflicht war laut Regierungskreisen zumindest vorerst noch kein Thema.