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2025 schon sieben Raserautos in Oberösterreich beschlagnahmt

Heute, 08:33 · Lesedauer 1 min

In Oberösterreich ist in der Nacht auf Montag neuerlich ein Raserauto beschlagnahmt worden. Ein 21-jähriger Probeführerscheinbesitzer aus dem Bezirk Eferding wurde im Raum Wels angehalten, weil er mit 151 km/h bei erlaubten 70 km/h unterwegs war. Inklusive dieses Falls wurden in Oberösterreich heuer bereits sieben Kfz vorläufig beschlagnahmt, hieß es bei der Landespolizeidirektion Oberösterreich.

Sonntagabend gegen 23.00 Uhr ging der 21-Jährige einer Polizeistreife auf der B137 (Innviertler Straße) in Wels bei Lasermessungen ins Netz. Weil er stark beschleunigte, fuhr ihm die Polizei nach und maß dabei 151 statt der erlaubten 70 km/h. Im Gemeindegebiet von Krenglbach wurde der Lenker schließlich angehalten. Der 21-Jährige, bei dem die Probezeit des Führerscheins bereits verlängert worden war, musste seinen Führerschein abgeben. Der Pkw wurde vorläufig beschlagnahmt.

Seit 1. März 2024 ist es möglich, Raserautos zu beschlagnahmen und gegebenenfalls auch zu versteigern. Im Vorjahr wurden in Oberösterreich 18 Fahrzeuge ihren Lenkern vorläufig abgenommen. Zu einer Versteigerung kam es bisher aber erst in einem Fall.

Zusammenfassung
  • In Oberösterreich wurde ein 21-jähriger Raser mit 151 km/h bei erlaubten 70 km/h erwischt, was zur vorläufigen Beschlagnahmung seines Fahrzeugs führte.
  • Seit dem 1. März 2024 können Raserautos beschlagnahmt und versteigert werden, wobei in Oberösterreich 2025 bereits sieben Fahrzeuge betroffen sind.
  • Im Vorjahr wurden in Oberösterreich 18 Fahrzeuge vorläufig abgenommen, doch es kam bisher nur zu einer Versteigerung.