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Feuerwehr verhinderte Großbrand im Strombad Kritzendorf

Im Strombad Kritzendorf in der Stadtgemeinde Klosterneuburg (Bezirk Tulln) ist in der Nacht auf Samstag ein Großbrand verhindert worden. Eine Wohnkabine einer historischen Hüttenzeile war aus vorerst unbekannter Ursache in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr rückte mit 80 Helfern aus und verhinderte eine Ausbreitung auf den gesamten hölzernen Gebäudekomplex, berichtete Franz Resperger vom Landeskommando Niederösterreich.

Eine Bewohnerin hatte kurz nach Mitternacht beißenden Brandgeruch wahrgenommen. Sie musste feststellen, dass nur drei Kabinen weiter Flammen und dichter Rauch aus den Fenstern schlugen. Die Frau alarmierte die Feuerwehr, ehe sie zu einem Gartenschlauch griff und den Brand unter Kontrolle zu halten versuchte, schilderte Resperger.

Nur wenige Minuten später rollte ein Großaufgebot an Einsatzkräften mit sechs Tanklöschfahrzeugen in die Sommersiedlung. Zu diesem Zeitpunkt stand die Wohnkabine bereits in Vollbrand. Die Flammen drohten auf die gesamte Hüttenzeile überzugreifen. Mit einem massiven Außen- und Innengriff, unterstützt von mehreren Atemschutztrupps, verhinderten die Einsatzkräfte eine Ausbreitung.

Die vom Brand betroffene Wohnkabine war dem Feuerwehrsprecher zufolge noch unbewohnt. Sie wurde stark beschädigt. Nach zwei Stunden wurde mit einer Wärmebildkamera auch das letzte Glutnest entdeckt und abgelöscht.

ribbon Zusammenfassung
  • Eine Wohnkabine einer historischen Hüttenzeile war aus vorerst unbekannter Ursache in Flammen aufgegangen.
  • Die Feuerwehr rückte mit 80 Helfern aus und verhinderte eine Ausbreitung auf den gesamten hölzernen Gebäudekomplex, berichtete Franz Resperger vom Landeskommando Niederösterreich.
  • Die Frau alarmierte die Feuerwehr, ehe sie zu einem Gartenschlauch griff und den Brand unter Kontrolle zu halten versuchte, schilderte Resperger.