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Erste Hochwasser-Hilfen wurden ausbezahlt

Nach dem Hochwasser in Niederösterreich sind die ersten Hilfen für Betroffene ausbezahlt worden. Knapp eine Million Euro sei bereits angewiesen worden, teilten Bundeskanzleramt und Land Niederösterreich mit.

"Damit wurden alle bis jetzt eingelangten Ansuchen umgehend bearbeitet und ausgezahlt", hieß es. "Wichtig ist, dass den Opfern schnelle Hilfe zukommt", betonte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP).

Der Bund hat den Katastrophenfonds auf eine Milliarde Euro aufgestockt und auch Vorschüsse vorgesehen. Die niederösterreichische Landesregierung hat vergangenen Dienstag 75 Millionen Euro an Soforthilfe beschlossen.

Aufgestockte Schadenskommission

"Jetzt müssen die Hilfszahlungen rasch dort ankommen, wo sie gebraucht werden, nämlich direkt bei unseren Landsleuten, die vor den Trümmern ihrer Existenz stehen", sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP).

"Dort, wo es möglich ist, sind die Schadenskommissionen bereits unterwegs. Sie wurden auch extra aufgestockt", teilte Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP) mit.

"Als Prämisse habe ich vorgegeben: möglichst rasch, möglichst unkompliziert, möglich pragmatisch", teilte der Einsatzleiter des Landesführungsstabs mit.

Video: Wann kommt die finanzielle Hilfe?

ribbon Zusammenfassung
  • Nach dem Hochwasser in Niederösterreich wurden knapp eine Million Euro an Hilfen ausbezahlt. Alle eingegangenen Ansuchen wurden umgehend bearbeitet und ausgezahlt.
  • Der Katastrophenfonds des Bundes wurde auf eine Milliarde Euro aufgestockt, und die niederösterreichische Landesregierung hat 75 Millionen Euro an Soforthilfe beschlossen.
  • Schadenskommissionen sind bereits im Einsatz, und der Einsatzleiter des Landesführungsstabs betont die Wichtigkeit einer raschen und pragmatischen Hilfe.