Elf Tote bei Erdrutschen und Überschwemmungen in Nepal
Im Südosten Nepals drohte Hochwasser im Fluss Koshi. "Der Fluss Koshi steigt, und wir haben die Bewohner gebeten, sich vor möglichen Überschwemmungen in acht zu nehmen", sagte der leitende Beamte im Bezirk Sunsari, Bed Raj Phuyal, zu Reuters. Alle 56 Schleusentore des Koshi-Staudamms seien geöffnet worden, damit das Wasser abfließen könne.
Seit Mitte Juni, als die jährlichen Monsunregenfälle einsetzten, sind in ganz Nepal mindestens 50 Menschen bei Erdrutschen, Überschwemmungen und Blitzeinschlägen ums Leben gekommen.
Zusammenfassung
- In Nepal sind nach sintflutartigen Regenfällen mindestens elf Menschen durch Erdrutsche und Sturzfluten ums Leben gekommen. Acht Menschen werden vermisst und zwölf werden in Krankenhäusern behandelt.
- Autobahnen und Straßen wurden blockiert, und Rettungskräfte setzen schweres Gerät ein, um die Erdrutsche zu beseitigen und die Straßen wieder freizugeben.
- Seit Mitte Juni, als die jährlichen Monsunregenfälle einsetzten, sind in ganz Nepal mindestens 50 Menschen bei Erdrutschen, Überschwemmungen und Blitzeinschlägen ums Leben gekommen.