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Eine Tote bei Brand in Kleingartenhaus in Wien-Liesing

Bei einem Brand in einem Kleingartenhaus in Wien-Liesing ist die 71-jährige Bewohnerin ums Leben gekommen. Durch das Feuer platzte eine Wasserleitung. So wurden die Flammen gelöscht, die Seniorin starb dennoch laut bisherigen Ermittlungen an einer Rauchgasvergiftung, berichtete die Polizei. Ein Bekannter der Frau hatte diese am Montag seit dem Vortag nicht mehr erreicht und sich Sorgen gemacht. Er fuhr zu dem Haus und bemerkte Brandgeruch und die unter Wasser stehende Küche.

Der Mann verständigte gegen Mittag den Notruf. Im ersten Stock des Hauses wurde schließlich die reglose 71-Jährige gefunden. Es konnte nur mehr der Tod der Frau festgestellt werden, erläuterte Polizeisprecherin Julia Schick. Die Brandgruppe des Landeskriminalamtes Wien übernahm die Ermittlungen zur Brandursache. Das Feuer war in der Küche des Kleingartenhauses entstanden, vermutlich aufgrund nachglühender Zigaretten im Restmüll. Weitere Erhebungen waren noch im Gange.

Zusammenfassung
  • Bei einem Brand in einem Kleingartenhaus in Wien-Liesing kam eine 71-jährige Frau ums Leben. Die Polizei vermutet, dass sie an einer Rauchgasvergiftung starb.
  • Das Feuer wurde durch eine platzende Wasserleitung gelöscht. Ein Bekannter der Frau bemerkte Brandgeruch und alarmierte den Notruf.
  • Die Ermittlungen der Brandgruppe des Landeskriminalamts Wien laufen noch. Vermutlich entstand das Feuer durch nachglühende Zigaretten im Restmüll.