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Dutzende Tote und Vermisste nach Fährunglück in Nigeria

Bei einem Fährunglück in Nigeria sind mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen. Dutzende weitere wurden am Montag zunächst vermisst, wie Behörden mitteilten. Demnach geschah das Unglück am Sonntag an einem Staudamm in der Nähe von Mokwa im Bundesstaat Niger. Rettungskräfte konnten 30 Menschen retten. An Bord der Fähre waren den Angaben zufolge mehr als 100 Passagiere, darunter Frauen und Kinder. Viele Passagiere waren Landwirte auf dem Weg zu ihren Feldern.

Es ist das dritte Bootsunglück binnen einer Woche in Nigeria. Am Samstag starben mindestens zehn Menschen auf dem Njuwa-See im Bundesstaat Adamawa im Nordosten des Landes, drei weitere wurden vermisst. Vor einer Woche kenterte ein Boot mit 18 Passagieren in dem Bezirk Fufore. Mindestens eine Person starb, eine weitere wurde vermisst.

Bootsunfälle mit hohen Opferzahlen geschehen in Nigeria häufig. Sie lassen sich hauptsächlich auf Überbelegung sowie mangelhafte Zustände auf den Booten und schlechte Sicherheitsvorkehrungen zurückführen.

ribbon Zusammenfassung
  • Bei einem Fährunglück in Nigeria sind mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen.
  • Demnach geschah das Unglück am Sonntag an einem Staudamm in der Nähe von Mokwa im Bundesstaat Niger.
  • Viele Passagiere waren Landwirte auf dem Weg zu ihren Feldern.
  • Es ist das dritte Bootsunglück binnen einer Woche in Nigeria.
  • Am Samstag starben mindestens zehn Menschen auf dem Njuwa-See im Bundesstaat Adamawa im Nordosten des Landes, drei weitere wurden vermisst.