Dutzende Tote nach Fluten in Nordafghanistan
Seit einiger Zeit wird Afghanistan immer wieder von Fluten heimgesucht. Erst Anfang dieser Woche gab es nach starken Regenfällen in Teilen des Landes Todesfälle und Zerstörungen. Im vergangenen Monat kamen bei Fluten mindestens 70 Menschen ums Leben.
Extreme Wetterereignisse wie Fluten oder Dürren nehmen in Afghanistan zu. Experten machen dafür die Klimakrise verantwortlich. Nach Jahrzehnten von Kriegen und Konflikten hat das Land kaum Mittel, die Folgen des Klimawandels abzumildern.
Zusammenfassung
- In den nordafghanischen Provinzen Badachschan und Baghlan sind durch erneute Fluten 50 Menschen ums Leben gekommen, zahlreiche weitere werden vermisst.
- Erst kürzlich verursachten starke Regenfälle in Afghanistan erhebliche Zerstörungen; im vergangenen Monat starben mindestens 70 Menschen durch ähnliche Naturereignisse.
- Experten sehen die zunehmende Häufigkeit von extremen Wetterereignissen wie diesen Fluten als direkte Folge der globalen Klimakrise.