Donauinselfest: Tourbus in allen Bezirken, Insel-Fest noch unsicher

Auch 2021 läuft das Donauinselfest wieder im Corona-Modus. Ab 2. August bis Mitte September tuckelt ein Tourbus durch alle Bezirke, danach ist ein Festival mit vier Bühnen auf der Insel geplant - die Umsetzung hängt aber von der Entwicklung der Corona-Zahlen ab.

40 Spieltage , 80 Acts und 120 Stopps in allen 23 Bezirken: Der Tourbus des Donauinselfests wird von 2. August bis 16. September ganz Wien bespielen. Das eigentliche Fest auf der Donauinsel selbst ist von 17. bis 19. September 2021 geplant. 

Der Bus macht unter anderem auf der Donauinsel und bei Hotspots der Stadt wie z. B. am CopaBeach, am Naschmarkt oder auf dem Wiener Zentralfriedhof halt. Das genaue Programm inklusiver aller Acts und Locations finden Sie in der Fotoshow unten und auf www.donauinselfest.at/Sommertour.

Weil die Corona-Situation weiter unsicher bleibt, berät ein Sicherheitsteam aus Experten die Veranstalter. Leiter Siegfried Meryn: "Bei jedem Tourstopp werden Ordner dafür sorgen, dass im Publikum Mindestabstände eingehalten werden. Sie werden auf Nachfrage MNS-Masken sowie Desinfektionsmittel verteilen und darauf achten, dass auch die von den Behörden definierte höchstzulässige Besucherinnenanzahl vor dem Bus nicht überschritten wird." Für das Publikum unmittelbar vor dem Bus gilt die behördlich vorgegebene 3G-Regel. Diese soll stichprobenhaft überprüft werden. 

Jeden Samstag und ab 11. August auch mittwochs werden beim Tourbus auch Corona-Impfungen angeboten. Impfwillige müssen sich nicht anmelden, brauchen jedoch ihre E-Card. 

Kruder und Dorfmeister als Hauptact im September

Am Freitag ist das österreichische DJ- und Produzenten-Duo Kruder & Dorfmeister angekündigt, davor wird die österreichische Songwriterin Avec die Bühne beehren. Am Samstag treten unter dem Titel "Best of Donauinselfest" neben Marianne Mendt, Gert Steinbäcker und Schiffkowitz von STS sowie Ina Regen auch Ulli Bäer, Johnny Bertl, Norbert Schneider und die "Quetschn-Synthi-Pop"-Band Folkshilfe auf. Das Grande Finale am Sonntag bestreiten die Chartstürmer Seiler & Speer.

Meryn zum Donauinselfest: "Bin ganz sicher, dass wir es nicht absagen werden"

Siegfried Meryn, der Vorsitzende des COVID-19-Beirats, über die Sicherheitsvorkehrungen beim Festival. Obwohl die Bespielung der Bühnen im September noch nicht fix ist, zeigt er sich optimistisch und erklärt alle geplanten Maßnahmen, die je nach Infektionslage angepasst werden können.

Masken- und Sitzpflicht möglich

Ob das Hauptfestival auf der Donauinsel von 17. bis 19 September stattfinden wird, hängt von den Corona-Neuinfektionen ab. Siegfried Meryn, Vorsitzende des COVID-19-Beirats, zeigt sich optimistisch. Man könne jederzeit die Anzahl der zugelassenen Gäste und die Anzahl der Bühnen - zurzeit sind vier vorgesehen - anpassen. Im besten Fall können die Zuschauer bei den Konzerten stehen, das könne aber auch geändert und eine Sitz-Pflicht angeordnet werden. Zusäztlich könne man auch noch eine Maskenpflicht verhängen. 

Die Anmeldung für Tickets für die drei Festivaltage wird ab Ende August möglich sein, der Eintritt ist gratis.

ribbon Zusammenfassung
  • Auch 2021 läuft das Donauinselfest wieder im Corona-Modus. Ab 2. August bis Mitte September tuckelt ein Tourbus durch alle Bezirke, danach ist ein Festival mit vier Bühnen auf der Insel geplant - die Umsetzung hängt aber von den Corona-Zahlen ab.
  • 40 Spieltage , 80 Acts und 120 Stopps in allen 23 Bezirken: Der Tourbus des Donauinselfests wird von 2. August bis 16. September ganz Wien bespielen.
  • Das eigentliche Fest auf der Donauinsel selbst ist von 17. bis 19. September 2021 geplant. 
  • Der Bus macht unter anderem auf der Donauinsel und bei Hotspots der Stadt wie z. B. am CopaBeach, am Naschmarkt oder auf dem Wiener Zentralfriedhof halt.
  • Bei jedem Tourstopp werden Ordner dafür sorgen, dass im Publikum Mindestabstände eingehalten werden. Sie werden auf Nachfrage MNS-Masken sowie Desinfektionsmittel verteilen.
  • Jeden Samstag und ab 11. August auch mittwochs werden beim Tourbus auch Corona-Impfungen angeboten. Impfwillige müssen sich nicht anmelden, brauchen jedoch ihre E-Card.