Die wenigsten Pfingstverkehrstoten seit Statistikbeginn
Die vorläufigen Zahlen des Innenministerium für das Pfingstwochenende weisen - wohl auch durch Corona und das schlechte Wetter - lediglich zwei Verkehrstote auf. Das ist der bisher niedrigste Wert seit 1967, als begonnen wurde, diese Statistik zu führen, teilte das Ressort am Dienstag mit. Dies ist ein Bruchteil der 45 Menschen, die 1979 gestorben sind, dem bisher blutigsten Pfingstwochenende.
Am Freitag der Vorwoche war ein 51-jähriger Motorradlenker aus dem Bezirk St. Pölten gegen 19.00 Uhr auf der B25 im Bezirk Scheibbs bei starkem Regen von der Fahrbahn abgekommen. Er stieß gegen eine Leitschiene und kam dabei ums Leben. Das zweite Opfer war ein 66-jähriger E-Bike-Lenker am Pfingstmontag. Um 20.00 Uhr kam er auf einer Forststraße im Bezirk Zell/See während der Abfahrt einer Gruppe von E-Bikern nach einem Überholvorgang bei einem starken Bremsmanöver zu Sturz. Er fiel in der Folge rund 20 Meter über eine Böschung, zog sich dabei tödliche Verletzungen und starb noch an der Unfallstelle.
Zusammenfassung
- Die vorläufigen Zahlen des Innenministerium für das Pfingstwochenende weisen - wohl auch durch Corona und das schlechte Wetter - lediglich zwei Verkehrstote auf.
- Das ist der bisher niedrigste Wert seit 1967, als begonnen wurde, diese Statistik zu führen, teilte das Ressort am Dienstag mit.
- Dies ist ein Bruchteil der 45 Menschen, die 1979 gestorben sind, dem bisher blutigsten Pfingstwochenende.