Corona-Zahlen in Österreich weiterhin zu hoch
Innerhalb der vergangenen 24 Stunden waren 51 Todesfälle zu beklagen, die meisten in Niederösterreich. In den Spitälern laborierten 1.946 Menschen an einer Covid-19-Erkankung. Das sind um 60 Patienten weniger als noch tags zuvor. Die meisten Menschen mit SARS-CoV-2 im Krankenhaus gab es in Wien mit 468 und in Niederösterreich mit 418 Betroffenen. Eine intensivmedizinische Behandlung benötigten 340 Menschen, das sind um 17 Patienten mehr als noch am Mittwoch. Die meisten Intensivpatienten wurden in Wien mit 104 Menschen gezählt, gefolgt von der Steiermark mit 56 und Niederösterreich mit 55 Betroffenen.
In den vergangenen sieben Tagen haben sich 10.538 Menschen mit SARS-CoV-2 angesteckt. Derzeit laborieren 16.150 Personen an einer Infektion, um 115 mehr als noch tags zuvor. In Wien gab es mit 347 Neuinfektionen die stärkste Zunahme, gefolgt von Nieder- und Oberösterreich mit je 246 Fällen. In der Steiermark wurden 210 Fälle entdeckt, in Kärnten 196, in Salzburg 185, in Tirol 144, in Vorarlberg 81 und im Burgenland 47.
In den vergangenen 24 Stunden wurden 27.926 PCR-Tests eingemeldet. 6,1 Prozent waren positiv. Seit Ausbruch der Pandemie sind weit über vier Millionen Tests durchgeführt worden. In Österreich haben sich 376.360 Menschen von einer Corona-Infektion wieder erholt.
Zusammenfassung
- Die Zahl der Corona-Neuinfektionen geht trotz des Lockdowns in Österreich einfach nicht zurück.
- Am Donnerstag vermeldeten das Gesundheits- und das Innenministerium 1.702 neue Fälle in den vergangenen 24 Stunden.
- Der Sieben-Tages-Durchschnitt liegt allerdings bei 1.505. Bald haben sich in Österreich 400.000 Menschen mit SARS-CoV-2 angesteckt.
- In Österreich haben sich 376.360 Menschen von einer Corona-Infektion wieder erholt.