Corona-Ampel könnte neue Farbe bekommen
Derzeit wird die Farbenpalette der Ampel gut genutzt. Niederösterreich und das Burgenland sind gelb, was mittleres Risiko bedeutet, Vorarlberg ist in der "sehr hohen" Risikozone "Rot" eingeordnet, die übrigen Länder liegen dazwischen auf "Orange", was hohes Risiko meint. Einzig "grün" darf sich noch kein Bundesland nennen.
Das dürfte auch in Zukunft nicht einfacher werden. Denn die Kriterien für diese niedrigste Stufe könnten auf bis zu fünf Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner gesenkt werden. Bis zum Wert 25 käme dann die neue Farbe zum Einsatz. Genannt wird vorerst keine, in einem Vorschlagspapier ist diese Zone in der Grafik hellgrün gefärbt.
Beherrschbarkeit könnte neues Kriterium werden
Allerdings soll das reine Verbreitungsrisiko um ein Kriterium der Beherrschbarkeit ergänzt werden. Damit soll dargestellt werden, inwieweit das Fallgeschehen auch schwierige Situationen in den Spitälern erzeugt. Überlegt werden dafür drei Kategorien - kritisch, kontrolliert und vernachlässigbar.
Die entsprechenden Pläne im Gesundheitsministerium wurden in der Sitzung der Ampel-Kommission seitens der Länder zuletzt durchaus wohlwollend kommentiert Freilich fix ist diese Systemumstellung nicht, vorerst handelt es sich nur um eine Diskussionsgrundlage. Wenn überhaupt, werden die neuen Regeln wohl erst im Herbst wirksam. .
Zusammenfassung
- Die entsprechenden Pläne im Gesundheitsministerium wurden in der Sitzung der Ampel-Kommission seitens der Länder zuletzt durchaus wohlwollend kommentiert.
- Das dürfte auch in Zukunft nicht einfacher werden.
- Bis zum Wert 25 käme dann die neue Farbe zum Einsatz.
- Genannt wird vorerst keine, in einem Vorschlagspapier ist diese Zone in der Grafik hellgrün gefärbt.
- Wenn überhaupt, werden die neuen Regeln wohl erst im Herbst wirksam.