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"Ciaran" und "Domingos": Sturm-Tiefs wüteten in Frankreich

Nach "Ciaran" bereitete sich Südwesteuropa am Wochenende auf das zweite schwere Sturmtief in Folge vor. "Domingos" richtete zwar weniger Schaden an, erschwerte jedoch die Aufräumarbeiten, die durch "Ciaran" anfielen.

Das Sturmtief "Ciaran" richtete vergangene Woche im Nordwesten Frankreichs zahlreiche Schäden an. Am Wochenende rollte "Domingos" auf das Land zu. 

Mindestens acht Menschen verletzt 

In dreizehn Regionen Frankreichs herrschte die Hochwasser-Warnung "Orange". Am Samstag wurden wegen des Sturms Domingos mindestens acht Menschen verletzt, darunter zwei Feuerwehrleute. Laut dem französischen Medium "Le Figaro" hatten Sonntagabend rund 160.000 Haushalte in der Bretagne, der Normandie und der Region Nouvelle-Aquitaine keinen Strom. 

An der Atlantikküste herrscht für die Einsatzkräfte seit Samstag Hochbetrieb. Entwurzelte Bäume und abgebrochene Äste seien laut "Le Figaro" keine Seltenheit. Auch der Verkehr war am vergangenen Wochenende stark gestört. 

An der Westküste wurde eine Windgeschwindigkeit von rund 150 km/h erreicht. Im Vergleich zum Vorgänger Ciaran stuften Frankreichs Wetterstationen "Domingos" als weniger schwerwiegend ein. Der Sturm habe aber die Aufräumarbeiten in den bereits durch "Ciaran" betroffenen Gebieten erschwert.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach "Ciaran" bereitete sich Südwesteuropa am Wochenende auf das zweite schwere Sturmtief in Folge vor.
  • "Domingos" richtete zwar weniger Schaden an, erschwerte jedoch die Aufräumarbeiten, die durch "Ciaran" anfielen.
  • An der Atlantikküste herrscht für die Einsatzkräfte seit Samstag Hochbetrieb.
  • An der Westküste wurde eine Windgeschwindigkeit von rund 150 km/h erreicht.