Céline Dion untersagt Trump Nutzung von Hit-Song
Das Abspielen des Lieds "My heart will go on" bei einer Kundgebung im US-Bundesstaat Montana sei in keiner Weise genehmigt gewesen, ließ die kanadische Sängerin über ihr Konto auf der Plattform X erklären. Dion unterstütze diese oder eine ähnliche Nutzung nicht.
https://twitter.com/celinedion/status/1822347994223587506
"Und wirklich, dieses Lied?", hieß es weiter mit Blick auf den romantischen Song, der Ende der 90er Jahre ein Welthit gewesen war. Ihr Management und ihre Plattenfirma Sony Music Kanada hätten von der Nutzung des Lieds und des Videos bei der Kundgebung Trumps in Montana am Freitagabend erfahren, hieß es.
Bei der Eröffnung der Olympischen Spiele begeisterte Dion bei einem ihrer nun seltenen Auftritte:
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Bei solchen Wahlkampfveranstaltungen wird häufig etwa vor den Auftritten der Politiker Musik gespielt, um den Anhängern der Kandidaten das Warten auf die Redner zu erleichtern. Dabei kommt es auch immer wieder zu Fällen, in denen Musiker einer Wahlkampagne die Nutzung ihrer Songs untersagen.
Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris kann dagegen für ihren Wahlkampf zum Beispiel auf die Musik von US-Superstar Beyoncé zurückgreifen. Sowohl in ihrem ersten Wahlwerbespot als auch bei Wahlkampfveranstaltungen wird immer wieder deren Song "Freedom" gespielt.
Zusammenfassung
- Céline Dion will nicht, dass ihre Musik von Donald Trump für dessen Wahlkampf genutzt wird. Das Abspielen von 'My heart will go on' bei einer Kundgebung in Montana war nicht genehmigt.
- Dion und ihr Management, sowie Sony Music Kanada, erfuhren von der Nutzung des Lieds bei der Kundgebung Trumps am Freitagabend und unterstützen diese Nutzung nicht.
- Im Gegensatz dazu nutzt die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris Musik von Beyoncé, insbesondere den Song 'Freedom', für ihren Wahlkampf.