Rekrut (21) tot: "Schwarzer Tag für das Bundesheer"
In der Kärntner Türk-Kaserne löste sich am späten Dienstagnachmittag ein Schuss aus der Dienstpistole des 20-jährigen Wachsoldaten. Ein 21-jähriger Rekrut wurde dabei lebensgefährlich verletzt und verstarb noch am selben Tag.
Für den verstorbenen Rekruten gab es zu Beginn einer Pressekonferenz des Bundesheeres zum Nationalfeiertag einen Moment der Stille.
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"Es ist ein schwarzer Tag für das Bundesheer, denn wir trauern um einen Kameraden", sagte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP). Nun gehe es darum, die "Tragödie lückenlos aufzuklären".
Die Ermittlungen zu dem Vorfall führt die Landespolizeidirektion Kärnten. Die Umstände werden zudem auch durch eine Unfallkommission des Militärkommandos Kärnten untersucht.
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Zusammenfassung
- Am Dienstagnachmittag verstarb ein 21-jähriger Rekrut in Spittal an der Drau, er war zuvor von einem Wachsoldaten angeschossen worden.
- "Es ist ein schwarzer Tag für das Bundesheer", so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP).