Bully Herbig wollte zunächst nicht Schauspieler werden
"Davor bin ich nur gelandet, weil schließlich irgendwer sagte: Den Typen müssen wir doch auch mal zeigen. Aber ich habe mich unwohl dabei gefühlt und erst mal Kunstfiguren in den TV-Sketchen gebraucht. Ich dachte, dass ich nicht gut genug sei, um die Leute zu unterhalten", sagte Herbig.
Er ist ab 14. Mai im wegen Corona mehrfach verschobenen Kinofilm "Der Boandlkramer und die ewige Liebe" zusammen mit Hape Kerkeling und Hannah Herzsprung beim Streamindienst Amazon Prime Video zu sehen. Es ist die letzte Arbeit des im Februar 2020 gestorbenen Regisseurs Joseph Vilsmaier.
"Sepp hatte niemandem gesagt, dass er schwer krank war. Für ihn war der Film ein letzter großer Wunsch: Er durfte sich auf humorvolle Art mit dem Tod auseinandersetzen", sagte Herbig. "Wenn ich gewusst hätte, wie es um ihn steht, hätte ich vermutlich Hemmungen gehabt, so herumzualbern. Aber ihm hat es Kraft gegeben."
Zusammenfassung
- Schauspieler und Filmregisseur Michael Bully Herbig wollte zunächst gar nicht im Rampenlicht stehen.
- "Davor bin ich nur gelandet, weil schließlich irgendwer sagte: Den Typen müssen wir doch auch mal zeigen.
- Aber ich habe mich unwohl dabei gefühlt und erst mal Kunstfiguren in den TV-Sketchen gebraucht.
- Es ist die letzte Arbeit des im Februar 2020 gestorbenen Regisseurs Joseph Vilsmaier.