Bruce Willis' Demenz wird schlimmer: "Lebensfreude ist weg"
Vor knapp einem halben Jahr wurde die Demenz-Diagnose des US-Schauspielers Bruce Willis öffentlich. Sein guter Freund und Drehbuchautor Glenn Gordon Caron meldet sich nun im Gespräch mit dem US-amerikanischen Medium "The Post" zu Wort und gibt ein Update zu Willis' Gesundheitszustand.
Kommunikationsfähigkeit ließ nach
Caron erzählt, dass er fast jeden Monat versucht habe, den Schauspieler zu besuchen seit bei ihm Aphasie und Demenz diagnostiziert wurde. Laut dem Drehbuchautor und Regisseur habe die Kommunikationsfähigkeit von Willis stark nachgelassen. "Ich habe mich sehr bemüht, in seinem Leben zu bleiben", sagt er.
Für Caron sei es besonders schwer, Willis so zu sehen, da es "niemanden gibt, der mehr Lebensfreude verspürt als er", wird er zitiert. "Er liebte das Leben und liebte es einfach, jeden Morgen aufzuwachen und zu versuchen, das Leben in vollen Zügen zu genießen", erklärt er weiter.
"Die Lebensfreude ist weg"
Er wisse aber, dass sein Freund noch immer der gleich Mensch wie früher sei. Jedoch sei es so, als würde der "Pulp Fiction"-Star "das Leben durch eine Fliegengittertür sehen". Er sei nur "nicht ganz verbal", fügt er an.
"Wenn man bei ihm ist, weiß man, dass er Bruce ist und man ist dankbar, dass er hier ist", erzählt Caron. Gleichzeitig sei aber "die Lebensfreude weg".
Zusammenfassung
- Vor knapp einem halben Jahr wurde die Demenz-Diagnose des US-Schauspielers Bruce Willis öffentlich.
- Sein guter Freund und Drehbuchautor Glenn Gordon Caron meldet sich nun im Gespräch mit dem US-amerikanischen Medium "The Post" zu Wort und gibt ein Update zu Willis' Gesundheitszustand.
- Willis' Kommunikationsfähigkeit ließ nach und auch "die Lebensfreude ist weg", sagt Caron.