APA/APA (AFP/Archiv)/PETER PARKS

Brian May: Kampf gegen Corona in Großbritannien eine Schande

Queen-Gitarrist Brian May hat der britischen Regierung schwere Mängel bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie vorgeworfen. Es sei eine "ewige Schande", dass noch nicht einmal die Ärzte und Krankenpfleger in den Kliniken bei der Behandlung der Infizierten ausreichend geschützt werden, sagte der Rockmusiker.

Queen-Gitarrist Brian May hat der britischen Regierung schwere Mängel bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie vorgeworfen. Es sei eine "ewige Schande", dass noch nicht einmal die Ärzte und Krankenpfleger in den Kliniken bei der Behandlung der Infizierten ausreichend geschützt werden, sagte der Rockmusiker.

Der staatliche Gesundheitsdienst NHS (National Health Service) sei seit vielen Jahren in einem schlechten Zustand. "Und das ist der Preis, den wir jetzt zahlen müssen", sagte May am Samstag in einem Podcast des Nachrichtensenders Sky News. Der 72-Jährige, der auch Astrophysiker ist, sprach von einer "nationalen Tragödie". In Großbritannien mangelt es an Schutzausrüstungen, Tests, Beatmungsgeräten und Personal in den Krankenhäusern.

Das Queen-Restduo um May und Schlagzeuger Roger Taylor hatte wegen der Corona-Krise seine mit Sänger Adam Lambert geplante Europatour verschieben müssen. Alle 27 Konzerte wurden laut Veranstalter um ein Jahr auf Ende Mai bis Anfang Juli 2021 verlegt.

ribbon Zusammenfassung
  • Queen-Gitarrist Brian May hat der britischen Regierung schwere Mängel bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie vorgeworfen.
  • Es sei eine "ewige Schande", dass noch nicht einmal die Ärzte und Krankenpfleger in den Kliniken bei der Behandlung der Infizierten ausreichend geschützt werden, sagte der Rockmusiker.
  • Der 72-Jährige, der auch Astrophysiker ist, sprach von einer "nationalen Tragödie".