APA/APA/THEMENBILD BAHNSTRECKE (Archiv)/HARALD SCHNEIDER
Bremen: Dreijähriger von Zug erfasst und getötet
Die Eltern des Kindes meldeten den Dreijährigen bereits in der Früh als vermisst, teilte die deutsche Polizei am Donnerstag mit. Nur wenige hundert Meter von der Familienwohnung entfernt, sei der Junge alleine herumspaziert. Dabei dürfte er von einem Schotterweg auf das Gleis gelaufen sein. Dort fuhr die S-Bahn der Nordwestbahn mit etwa 120 Stundenkilometern.
Lokführer konnte Unfall nicht mehr verhindern
Der Lokführer sah das Kind erst wenige Meter vorher. Er bremste, konnte den Unfall aber nicht mehr verhindern. Der Junge starb noch am Unfallort.
Der Zug kam auf einem hohen Bahndamm zu stehen. Deshalb konnten die etwa 100 Fahrgäste nicht aussteigen, sondern mussten warten, bis nach mehr als zwei Stunden die Weiterfahrt zum Hauptbahnhof möglich war.
Zusammenfassung
- In Bremen wurde ein Dreijähriger von einem Zug erfasst und tödlich verletzt.
- Das Kind sei in der Früh von seiner Familie als vermisst gemeldet worden, teilte die Bundespolizei am Donnerstag mit.
- Wenige hundert Meter von der Familienwohnung entfernt sei der Bub allein unterwegs gewesen und von einem Schotterweg auf das Gleis gelaufen.
- Dort fuhr die S-Bahn der Nordwestbahn mit etwa 120 Stundenkilometern.
