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Biontech liefert übernächste Woche 58.500 Dosen weniger

Mehr als 4,8 Millionen Coronavirus-Impfungen sind in Österreich bereits durchgeführt worden. Der Hersteller Biontech/Pfizer hat nun angekündigt, übernächste Woche zwölf Prozent weniger Dosen zu liefern. Das bedeutet in der Kalenderwoche 23 insgesamt 58.500 Dosen weniger als ursprünglich zugesichert. "Das ist weniger, als derzeit im Schnitt in Österreich an einem Tag verimpft wird", hieß es dazu aus dem Gesundheitsministerium.

"Im Gesundheitsministerium steht man im Austausch mit der Europäischen Union und dem Hersteller. Da es in den kommenden Wochen zu Umschichtungen innerhalb der angekündigten Liefermengen von Biontech/Pfizer kommen kann, wird das Gesundheitsministerium eine bestmögliche Verteilung der vorhandenen Impfstoffe gewährleisten. Die Gesamtliefermengen bleiben laut Angaben des Herstellers jedenfalls unverändert, weshalb diese Schwankungen nur temporär sein werden", betonte das Gesundheitsministerium am Freitag.

In Summe sollen bis 13. Juni insgesamt mehr als 6,5 Millionen Impfdosen nach Österreich geliefert werden. Der Großteil davon entfällt mit 4.289.645 auf Biontech/Pfizer. Dazu sollen bis dahin 1.428.600 Dosen von AstraZeneca im Land sein. Vom Hersteller Moderna werden es laut der vorläufig berechneten Menge 687.600 Dosen und von Janssen, wo für eine vollständige Immunisierung nur ein Stich erforderlich ist, 171.050 Dosen sein. Bis 13. Juni soll Österreich somit über insgesamt 6.576.895 Impfdosen verfügen. Bis Ende Juni werden in Summe sieben Millionen Dosen erwartet.

ribbon Zusammenfassung
  • Mehr als 4,8 Millionen Coronavirus-Impfungen sind in Österreich bereits durchgeführt worden.
  • Der Hersteller Biontech/Pfizer hat nun angekündigt, übernächste Woche zwölf Prozent weniger Dosen zu liefern.
  • Das bedeutet in der Kalenderwoche 23 insgesamt 58.500 Dosen weniger als ursprünglich zugesichert.
  • Der Großteil davon entfällt mit 4.289.645 auf Biontech/Pfizer.
  • Bis Ende Juni werden in Summe sieben Millionen Dosen erwartet.