Betrunkener Beifahrer attackierte Beamte bei Fahrzeugkontrolle in Wien
Beamte des Stadtpolizeikommandos Josefstadt stoppten in der Nacht auf Dienstag in der Muthgasse in Wien-Döbling einen Pkw mit einem defekten Abblendlicht.
Im Zuge der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Lenker, ein 20-jähriger serbischer Staatsbürger, weder Zulassungsschein noch Führerschein vorweisen konnte und die montierten Kennzeichentafeln als gestohlen gemeldet waren.
Während der Amtshandlung versuchte der Beifahrer wiederholt, die Polizisten zu provozieren und wurde dabei immer aggressiver. Als der 23-jährige Österreicher schließlich sogar die Beamten zu attackieren versuchte, wurde er festgenommen.
Alkohol und Drogen
Bei ihm wurde eine Alkoholisierung von über einem Promille festgestellt. Auch fanden die Beamten bei ihm eine geringe Menge Drogen. Der 23-Jährige wurde wegen Verdachts auf schwere Körperverletzung und Widerstands gegen die Staatsgewalt angezeigt.
Der 20-jährige Autolenker wurde ebenfalls mehrfach angezeigt, er ist außerdem seine Fahrzeugschlüssel vorläufig los.
Zwei Beamte wurden aufgrund der massiven Gegenwehr gegen die Festnahme durch den Beifahrer leicht verletzt, setzten den Dienst aber fort.
Zusammenfassung
- Bei einer nächtlichen Fahrzeugkontrolle in Wien-Döbling zuckte der alkoholisierte Beifahrer des Lenkers aus und attackierte die Polizei.
- Zuvor hatten die Beamten festgestellt, dass der 20-jährige Lenker weder Führerschein noch Fahrzeugpapiere vorweisen konnte und die Nummerntaferl als gestohlen gemeldet waren.
- Während der Amtshandlung versuchte der Beifahrer wiederholt, die Polizisten zu provozieren und wurde dabei immer aggressiver.
- Als der 23-jährige Österreicher schließlich sogar die Beamten zu attackieren versuchte, wurde er festgenommen.
