"Besser als Teneriffa": Zweijähriger im Mount Everest Base Camp

Britische Eltern haben ihren zweijährigen Sohn mit auf den Mount Everest genommen. Der kleine Carter soll als jüngster Mensch überhaupt das "Base Camp" am höchsten Berg der Erde erreicht haben, wie die "Daily Mail" berichtet.

Den Weg in das Camp in rund 5400 Metern Höhe legte der Zweijährige demnach auf dem Rücken seines Vaters zurück. Er und seine Eltern befinden sich gerade auf einer einjährigen Reise durch Asien, die Familie stammt aus Glasgow in Schottland.

"Das ist viel besser als ein Urlaub in Teneriffa", zitiert "Daily Mail" Carters Papa.

Laut "Daily Mail" hielt den Rekord für den jüngsten "Bergsteiger" im Base Camp bislang ein Vierjähriger aus Tschechien.

Atemübungen und Eisbäder

"Carter ist besser zurechtgekommen als ich und seine Mutter", wird der Vater zitiert. Im Gegensatz zu Carter hätte sie die sogenannte Höhenkrankheit erwischt. Wird der Körper in großen Höhenlagen mit zu wenig Sauerstoff versorgt, kann es unter anderem zu Müdigkeit und Kopfschmerzen kommen. 

Zwei Ärzte hätten Carter im Camp durchgecheckt, mit dem Kind sei laut dem Vater alles in Ordnung gewesen. Im Vorfeld hätte die Familie Atemtechniken geübt und Eisbäder genommen - auch das zweijährige Kind.