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Bergleute neun Tage nach Mineneinsturz in Südkorea gerettet

Zwei Bergleute in Südkorea sind nach mehr als neun Tagen aus einer eingestürzten Mine gerettet worden. Die Grubenarbeiter im Alter von 62 und 59 Jahren hätten die Zinkmine im Landkreis Bonghwa im Osten des Landes Freitagnacht (Ortszeit) in relativ guter gesundheitlicher Verfassung verlassen, berichteten südkoreanische Sender und die nationale Nachrichtenagentur Yonhap. Sie seien in ein Krankenhaus gebracht worden.

Nach dem Einsturz am 26. Oktober war lange Zeit unklar, ob die Männer überlebt hatten. Die Bergleute saßen den Berichten zufolge 221 Stunden in einem senkrechten Schacht in etwa 190 Meter Tiefe fest. Sie konnten demnach Wasser trinken, das von den Wänden lief. Die Bergungskräfte bohrten ein Loch, um die Männer herausholen zu können. Ihre Familien hätten sich überglücklich für die dramatische Rettungsaktion bedankt, hieß es. Beide seien wie durch ein Wunder gerettet worden, schrieb Präsident Yoon Suk Yeol in den Sozialen Medien.

ribbon Zusammenfassung
  • Nach dem Einsturz am 26. Oktober war lange Zeit unklar, ob die Männer überlebt hatten.
  • Die Bergleute saßen den Berichten zufolge 221 Stunden in einem senkrechten Schacht in etwa 190 Meter Tiefe fest.
  • Sie konnten demnach Wasser trinken, das von den Wänden lief.
  • Die Bergungskräfte bohrten ein Loch, um die Männer herausholen zu können.
  • Beide seien wie durch ein Wunder gerettet worden, schrieb Präsident Yoon Suk Yeol in den Sozialen Medien.