APA/APA/dpa (Symbolbild)/Arne Dedert

Baby kam auf Südosttangente zur Welt

Unter telefonischer Anleitung der Rettung hat ein Vater sein Kind auf der Wiener Südosttangente zur Welt gebracht.

Ein ungewöhnlicher Notruf ist am Dienstagabend bei der Wiener Notrufzentrale eingegangen: Ein Mann hatte es mit seiner hochschwangeren Frau nach Eintritt der Wehen nicht mehr in ein Spital geschafft. Unter telefonischer Anleitung half er seinem zweiten Kind auf der Wiener Südosttangente zur Welt und band die Nabelschnur mit einem Schuhband ab. Mutter und Sohn Niklas sind wohlauf, berichtete ein Sprecher der Berufsrettung am Mittwoch.

Kind hatte es eilig

Das Paar hatte sich per Auto auf den Weg in eine Wiener Privatklinik gemacht, doch das Kind hatte es offenbar eilig, was zu dem Halt auf der A23 führte. Der Vater rief gegen 21.40 Uhr den Notruf und befolgte die Anweisungen der Fachleute, während sich Hilfe auf den Weg machte. Bei Eintreffen von Rettung und Hebamme war allerdings die Geburt bereits vorbei, Mutter und Kind mussten nur mehr ins Spital gebracht werden.

ribbon Zusammenfassung
  • Unter telefonischer Anleitung der Rettung hat ein Vater sein Kind auf der Wiener Südosttangente zur Welt gekommen.
  • Mutter und Sohn Niklas sind wohlauf, berichtete ein Sprecher der Berufsrettung am Mittwoch.