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Operation von Buben: Eltern verweigern Blut von Geimpften

Ein Gericht in Italien muss in einem Fall von Impfgegnern entscheiden: Die Eltern eines Kindes aus Modena, das im Krankenhaus von Bologna einer Herzoperation unterzogen werden muss, verlangen, dass ihr Sohn keine Infusion mit Blut von Geimpften unterzogen wird.

Die Eltern baten auf Chats von Impfskeptikern um Blutspenden nicht geimpfter Personen für ihren Sohn. Sie gerieten damit mit der Leitung des Krankenhauses Sant ́Orsola von Bologna in Konflikt, laut der Bluttransfusionen nur nach bestimmten Vorschriften erfolgen dürfen. Die Familie wandte sich daraufhin an Rechtsanwälte. Laut Berichten der Tageszeitung "Gazzetta di Modena" muss über den Fall jetzt das Gericht in Bolognia entscheiden.

Laut der Leitung des Krankenhauses schwebt das Kind in Lebensgefahr, die Operation könne nicht mehr hinausgezögert werden. Mit dem Fall ist auch ein Jugendgericht befasst, das das Verhalten der Eltern prüft.

ribbon Zusammenfassung
  • Die Eltern eines Kindes aus Modena, das im Krankenhaus von Bologna einer Herzoperation unterzogen werden muss, verlangen, dass ihr Sohn keine Infusion mit Blut von Geimpften unterzogen wird.
  • Sie baten auf Chats von Impfskeptikern um Blutspenden nicht geimpfter Personen für ihren Sohn.
  • Laut Bestimmungen des Krankenhauses, können Bluttransfusionen nur nach bestimmten Vorschriften erfolgen.
  • Die Operation kann laut Aussagen der Krankenhausleitung nicht mehr aufgeschoben werden.