Auto "eingemauert": Parkplatz-Ärger an Badesee im Burgenland
Eine Grundstücksbesitzerin entschied sich dazu, das fremde Auto auf ihrem Grund schlicht mit zwei Betonwänden "einzumauern".
Auf Facebook ließ sie ihrem Ärger freien Lauf. Obwohl Tafeln und Absperrungen aufgestellt sind, dürften trotzdem regelmäßig Autos im Weg stehen.
Außerdem berichtet sie von verursachten Schäden und, dass sie von Falschparkern dann auch noch "blöd angemault" werde, wenn man sie zum umparken auffordere. Dabei gäbe es eigentlich genug reguläre Parkplätze am Badesee.
Verbotsschilder "helfen nichts"
Der Bürgermeister von Königsdorf, Mario Trinkl (SPÖ), kann den Ärger nachvollziehen. "Jeden Tag gibt es ein Problem, die ganzen aufgestellten Tafeln helfen nichts", sagte er dem "Kurier". Und weiter: "Die Betonmauern sind aber gleich wieder weggekommen."
Zusammenfassung
- Der Naturbadesee im südburgenländischen Königsdorf erfreut sich großer Beliebtheit - den Anrainern gehen aber die Autofahrer auf die Nerven, die auf Privatgrundstücken parken.
- Deshalb ergriff man jetzt härtere Maßnahmen gegen unliebsame Falschparker - sie wurden einfach "eingemauert".
- Bürgermeister Mario Trinkl (SPÖ) berichtet von Problemen mit den Falschparkern, die gebe es "jeden Tag".