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A1 nach tödlichem Lkw-Unfall wieder frei

Stau auf der A1: Die Westautobahn zwischen Melk und Pöchlarn (Bezirk Melk) war nach einem Unfall in der Nacht am Freitagmorgen in Richtung Salzburg gesperrt. Drei Lkw verunfallten, eine Person starb, weitere wurden verletzt. Die Sperre ist nun wieder aufgehoben.

Zwischen Melk und Pöchlarn kam es in der Nacht auf Freitag gegen 1 Uhr zu einem tödlichen Lkw-Unfall. Drei Laster waren involviert.

Der genaue Unfallhergang ist noch unklar. Ein slowakischer Lkw dürfte auf zwei türkische Sondertransporter aufgefahren sein. 

Eine Person starb, zudem gab es zwei Leichtverletzte, bestätigte Sonja Kellner, Sprecherin des niederösterreichischen Roten Kreuzes. Beim Toten dürfte es sich um den Beifahrer des hinteren Lkws handeln. Die Autobahn wurde daraufhin in Richtung Salzburg gesperrt.

A1-Sperre und kilometerlanger Stau

Am Vormittag bestand die Sperre auf der Autobahn noch. Es bildete sich kilometerlanger Stau. Zu Mittag war die Sperre nach etwa zehn Stunden Aufräum- und Bergungsarbeiten wieder aufgehoben

Eine der beiden verletzten Personen wurde in ein Krankenhaus gebracht, die zweite an Ort und Stelle behandelt.

Schwieriger Einsatz

Das Rote Kreuz war mit vier Rettungsfahrzeugen und einem Notarztwagen vor Ort. Ein Rettungshubschrauber wurde zwar angefordert, kam aber letztlich nicht zum Einsatz. Vier Feuerwehren stehen laut "Kurier" mit rund 60 Personen im Einsatz.

Weil die Ladung des völlig zerstörten und quer zur gesamten Fahrbahn liegenden Lkws mühsam geborgen werden muss und die Bergung der Fahrzeuge schwierig ist, wird der Einsatz der Freiwilligen bis in den Vormittag hinein dauern. Insgesamt drei beteiligte Lkw sind nicht mehr fahrbereit und müssen mit schwerem Gerät abtransportiert werden. Auch ausgelaufenes Dieselöl muss von der Feuerwehr gebunden werden, um Umweltschäden zu vermeiden.

ribbon Zusammenfassung
  • Stau auf der A1: Die Westautobahn zwischen Melk und Pöchlarn (Bezirk Melk) war nach einem Unfall in der Nacht am Freitagmorgen in Richtung Salzburg gesperrt.
  • Drei Lkw verunfallten, eine Person starb, weitere wurden verletzt.
  • Zu Mittag war die Sperre nach etwa zehn Stunden Aufräum- und Bergungsarbeiten wieder aufgehoben.