51-Jähriger in Texas wegen Doppelmord hingerichtet
Vor 14 Jahren hatte Green seine Frau erstochen und deren sechsjährige Tochter in einer Badewanne ertränkt. Am Morgen der Tragödie hatte er laut Medienberichten einen Trennungsbrief seiner Frau vorgefunden und daraufhin angekündigt, dass "fünf Leben ausgelöscht" würden. Die beiden Söhne seiner Frau hatte er schließlich doch nicht getötet, sondern stattdessen versucht, sich selbst das Leben zu nehmen.
Greens Anwälte hatten bis zuletzt für eine Aufhebung des Todesurteils gekämpft. Sie argumentierten unter anderem mit angeblichen psychischen Beeinträchtigungen ihres Mandanten.
Es ist bereits das siebente Todesurteil, dass in den USA in diesem Jahr vollstreckt wurde. Zuletzt war Anfang Februar in Texas ein wegen dreifachen Mordes verurteilter Afroamerikaner hingerichtet worden - obwohl dessen Anwalt rassistische Vorurteile im Prozess gegen den 54-Jährigen beklagt hatte. Viele Bundesstaaten halten trotz massiver Kritik an der Todesstrafe fest.
Zusammenfassung
- Im US-Bundesstaat Texas ist am Dienstag die Todesstrafe gegen einen Mann vollstreckt worden, der im Jahr 2009 für den Mord an seiner Frau und deren Tochter verurteilt worden war.
- Vor 14 Jahren hatte Green seine Frau erstochen und deren sechsjährige Tochter in einer Badewanne ertränkt.
- Viele Bundesstaaten halten trotz massiver Kritik an der Todesstrafe fest.