APA/APA/Mexico's Civil Protection/HANDOUT

32 Tote bei zwei Busunfällen in Mexiko

11. März 2025 · Lesedauer 1 min

Bei zwei Busunglücken sind in Mexiko am Montag mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen. Im nördlichen Bundesstaat Durango starben mindestens 14 Menschen bei einem Zusammenstoß zwischen einem aus den USA kommenden Reisebus und einem Lastwagen, wie der Zivilschutz mitteilte. Von den 24 Reisenden aus dem US-Bundesstaat Texas konnten demnach nur zehn lebend gerettet werden.

Im südlichen Bundesstaat Oaxaca kamen 18 Menschen ums Leben, als ein Bus auf einer Straße umkippte. Zwölf weitere Fahrgäste wurden bei dem Unfall verletzt, wie die Lokalbehörden in Onlinediensten mitteilten. Die Unfallursache werde noch ermittelt. Der Bus verkehrte zwischen den Orten Mitla und Tehuantepec und verunglückte in der Nähe von Santo Domingo Narro.

Mexikanischen Medienberichten zufolge handelte es sich bei den Opfern um Anhänger der regierenden Linkspartei von Präsidentin Claudia Sheinbaum, die auf dem Rückweg von einer Kundgebung in Mexiko-Stadt waren. Auf Mexikos Straßen geschehen häufig schwere Verkehrsunfälle. Zu den Ursachen zählen überhöhte Geschwindigkeiten und der schlechte Zustand vieler Straßen und Autos.

Zusammenfassung
  • Bei zwei Busunglücken in Mexiko am Montag kamen mindestens 32 Menschen ums Leben. Im Bundesstaat Durango starben 14 Menschen, als ein Reisebus aus den USA mit einem Lastwagen kollidierte. Von den 24 Reisenden aus Texas überlebten nur zehn.
  • Im südlichen Bundesstaat Oaxaca verunglückte ein Bus, wobei 18 Menschen starben und zwölf weitere verletzt wurden. Die Unfallursache wird noch ermittelt.
  • Die Opfer in Oaxaca waren Anhänger der regierenden Linkspartei, die von einer Kundgebung in Mexiko-Stadt zurückkehrten. Häufige Unfallursachen in Mexiko sind überhöhte Geschwindigkeiten und schlechte Straßenverhältnisse.