25 Prozent weniger Verkehrstote im Vergleich zu 2023
ÖAMTC-Verkehrstechniker David Nosé rief zu Vorsicht und gegenseitiger Rücksichtnahme auf. "In den vergangenen zehn Jahren starben an den Fronleichnams-Wochenenden in Österreich insgesamt 67 Menschen bei Verkehrsunfällen, mehr als 5.000 wurden verletzt", so Nosé unter Berufung auf Daten der Statistik Austria.
40 Prozent der tödlichen Pkw-Unfälle im laufenden Jahr waren laut ÖAMTC Frontalkollisionen - überwiegend aufgrund von Unachtsamkeit oder Ablenkung. Hierzu hielt Nosé fest: "Wir sehen, dass diese Zahlen nicht nachhaltig zurückgehen. Potenzial, Abhilfe zu schaffen, haben Fahrassistenzsysteme, wie z. B. der Notfall-Spurhalteassistent. Dieser ist mit Juli 2024 in allen neu zugelassenen Pkw vorgeschrieben."
Bei den Motorradfahrern ist der heurige Saisonstart in den meisten Fällen bereits erfolgt - das erkenne man leider bereits auch anhand der Statistik: Bisher kamen in diesem Jahr 13 Motorradfahrende bei Verkehrsunfällen ums Leben.
Zusammenfassung
- Die Zahl der Verkehrstoten in Österreich ist bis zum 26. Mai 2024 um 25 Prozent auf 96 gesunken. Trotz dieses Rückgangs warnt der ÖAMTC vor dem bevorstehenden Fronleichnams-Wochenende, das oft von schweren Unfällen überschattet wird.
- In den letzten zehn Jahren starben an Fronleichnam-Wochenenden 67 Menschen bei Verkehrsunfällen in Österreich, und mehr als 5.000 wurden verletzt. ÖAMTC-Verkehrstechniker David Nosé ruft daher zu Vorsicht und gegenseitiger Rücksichtnahme auf.