Stadtpark in Wien

17-Jährige im Wiener Stadtpark vergewaltigt

Im Stadtpark wurde eine 17-Jährige in der Nacht vor Silvester gegen 1.20 Uhr von drei Männern sexuell missbraucht und vergewaltigt. Als Freundinnen nach ihr suchten, flüchteten die Unbekannten.

Die Jugendliche war mit ihren Freundinnen unterwegs und wurde von dem Trio im Park angesprochen. Die junge Frau entfernte sich mit den Männern von ihren Begleiterinnen. Diese begannen sich schließlich laut Polizei Sorgen zu machen und suchten ihre Freundin.

Die Suche der Polizei nach den Tätern verlief erfolglos. 

1.900 Einsätze

In der darauffolgenden Silvesternacht kam es in Wien zu 1.900 Einsätzen. Größtenteils handelte es sich um Lärmerregungen, Sachbeschädigungen bzw. auch um illegale Zündung von pyrotechnischen Gegenständen. In den Bezirken Josefstadt, Simmering, Favoriten, Meidling, Floridsdorf und Liesing wurden Zigarettenautomaten, Mistkübeln und Telefonzellen durch pyrotechnische Gegenstände beschädigt.

Am Praterstern warf ein 19-Jähriger angezündete Böller in Richtung der Beamten in der Absicht, diese zu verletzten. Der 19-jährige Afghane wurde festgenommen. In der Mitterhofsiedlung in Floridsdorf kamen Jugendliche zusammen und zündeten zahlreiche pyrotechnische Gegenstände. Mit Sturmmasken und Schals vermummte Personen bewarfen auch einschreitende Beamte mit Knallern.

Mehr dazu: 

87 Kilo Pyro-Technik konfisziert

Wienweit gab es 131 Anzeigen und 24 Organmandate nach dem Pyrotechnikgesetz. Es wurden rund 87 Kilogramm pyrotechnischer Gegenstände sichergestellt.

Bereits am Samstagnachmittag schlug ein 26-Jähriger auf einen Mann (55) am Hauptbahnhof in Favoriten mit einer Glasflasche ein. Diese zerbrach und verletzte das Opfer. Der 55-Jährige war einer Frau zu Hilfe gekommen, die von dem Somalier angepöbelt worden war. Uniformierte nahmen den Verdächtigen noch am Bahnhof fest.

ribbon Zusammenfassung
  • Im Stadtpark wurde eine 17-Jährige in der Nacht vor Silvester gegen 1.20 Uhr von drei Männern sexuell missbraucht und vergewaltigt. Als Freundinnen nach ihr suchten, flüchteten die Unbekannten.
  • Insgesamt kam es in der darauffolgenden Silvesternacht zu 1.900 Polizeieinsätzen.
  • Größtenteils handelte es sich um Lärmerregungen, Sachbeschädigungen bzw. auch um illegale Zündung von pyrotechnischen Gegenständen.
  • Mehr dazu im Artikel: