Italien: Baby von zwei Pitbulls totgebissen
Die tödliche Hundeattacke passierte Campolongo in der Nähe der süditalienischen Stadt Salerno. Die Hunde gehörten einem Freund der Familie und hielten sich in einem Innenhof auf. Sie attackierten das Kind, das sich im Arm eines Onkels befand.
Die Mutter des getöteten Kleinkindes versuchte noch, ihren Buben zu retten und wurde dabei selbst attackiert. Sie wurde mit tiefen Bisswunden ins Spital eingeliefert, schwebte jedoch nicht in Lebensgefahr, berichteten italienische Medien. Die Polizei nahm Ermittlungen auf.
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Immer wieder tödliche Hundeattacken
In Italien kommt es immer wieder zu tödlichen Beißattacken von Hunden. Bei einem Lauf in der Nähe von Rom war im Februar ein Jogger von drei Rottweilern attackiert und getötet worden. Der 39-jährige Mann wurde in einem Park der italienischen Kleinstadt Manziana von den Hunden zu Tode gebissen. 2017 war ein einjähriges Mädchen von zwei Pitbulls totgebissen worden.
In Österreich sorgte zuletzt der Fall einer getöteten Joggerin in Oberösterreich für Entsetzen. Sie wurde im Oktober 2023 von mehrere Staffordshire Terriern getötet wurde. Die Besitzerin wurde wegen fahrlässiger Tötung verurteilt, das Hundehalteverbot gegen sie wurde aber inzwischen teilweise wieder aufgehoben.
Joggerin totgebissen: Teilbedingte Haft für Hundezüchterin
Zusammenfassung
- In Campolongo, nahe der süditalienischen Stadt Salerno, wurde ein 13 Monate alter Junge von zwei Pitbulls getötet.
- Die Hunde gehörten einem Freund der Mutter und hielten sich in einem Hinterhof auf.
- Der Bub befand sich im Arm seines Onkels, als die Hunde auf ihn losgingen.
- Die Mutter versuchte, ihr Kleinkind zu retten und wurde dabei selbst schwer verletzt.
- Italien verzeichnet wiederholt tödliche Beißattacken von Hunden; im Februar starb ein Jogger, 2017 wurde ein einjähriges Mädchen Opfer von Pitbulls.
- In Österreich sorgte zuletzt der Fall einer von Staffordshire Terriern totgebissenen Joggerin für Entsetzen.