Delta-Variante: Zwei positive Fälle in Tirol
Nach einem Aufruf zu PCR-Tests wegen der Delta-Variante des Coronavirus in neun Gemeinden im Umkreis von Innsbruck liegen nun die Ergebnisse vor: Von 2.420 durchgeführten PCR-Tests waren nur drei positiv - in zwei Fällen lag ein Verdacht auf die Delta-Mutation vor. Die Teilnahme an den Tests war aber offenbar sehr gering, denn insgesamt wären mehr als 40.000 Menschen dafür infrage gekommen.
Die Delta-Mutation breitete sich weiter aus. Weitere Verdachtsfälle gibt es in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland.
Der Aufruf zu den Tests galt für relativ große Gemeinden wie Hall in Tirol, Rum bei Innsbruck, Axams und Absam. Zudem befanden sich die Kommunen Birgitz, Götzens, Grinzens, Thaur und Mils darunter. Die Menschen waren aufgerufen, sich einem kostenlosen, vorsorglichen PCR-Test in der Olympiaworld in Innsbruck zu unterziehen.
Insgesamt gibt es in Tirol derzeit 19 aktiv-positive Delta-Mutationsverdachtsfälle. Ansonsten blieb die Corona-Lage im Bundesland weiter sehr stabil. Nur acht positive Testergebnisse kamen von Montag auf Dienstag laut Land hinzu, 19 weitere Personen waren wieder genesen. 126 Menschen waren noch infiziert. In den Tiroler Krankenhäusern wurden noch 15 Corona-Patienten behandelt (minus zwei), sechs davon auf Intensivstationen (minus eins).
Zusammenfassung
- Von 2.420 Testpersonen in Tirol, liegt bei zwei positiven Corona-Tests der Verdacht auf die Delta-Variante vor.
- Die Teilnahme an den Tests war aber offenbar sehr gering, denn insgesamt wären mehr als 40.000 Menschen dafür infrage gekommen.
- Der Aufruf zu den Tests galt für relativ große Gemeinden wie Hall in Tirol, Rum bei Innsbruck, Axams und Absam.
- Insgesamt gibt es in Tirol derzeit 19 aktiv-positive Delta-Mutationsverdachtsfälle. Ansonsten blieb die Corona-Lage im Bundesland weiter sehr stabil.